FRAUEN IN SICHT 2023




Fruchtbarkeitssäule, stehende Stele Wienerberger Ton (eine stark schamottierte eisenhältige Masse), frei aufgebaut, hochgebrannt bei 1200°C, frostsicher (für den Außenbereich geeignet).
Die Plastik verharrt in statischer Ruhe, rein keramisch aufgebaut, ohne stützendes Metall oder Holz. Durch die erdige Materialität wirkt die Stele klassisch archaisch.
Der Spielraum der Keramik ist außerordentlich weit. Sie ist Grafik, Malerei und Bildhauerei in einem. Die Möglichkeiten den künstlerischen Ambitionen nachzugehen sind endlos.
Mein Thema ist der menschliche, vor allem der weibliche Körper, wobei ich mich auf Ausdruck und Ausstrahlung meiner Arbeit konzentriere. Diese Formen meiner Arbeiten kommen aus dem Bauch und unterstreichen die Weiblichkeit meiner Skulpturen.
Die Arbeit entsteht in einem Dialog mit dem Material. Wenn ich Ton oder Steinzeug in der Hand halte, erfahre ich durch die Hautoberfläche der Finger den Charakter des Materials und beginne damit zu kommunizieren. Aufgrund meiner Erfahrung weiß ich schon, was mit dem Material machbar ist aber besonders der Grenzbereich ist interessant.
Mein künstlerisches Thema gilt der weiblichen Figur, wobei ich mich auf Ausdruck und Ausstrahlung konzentriere. In einer Welt, in der Hektik und Stress den Alltag bestimmen, suche ich eine Insel der Ruhe und Entschleunigung. Meine Arbeit ladet die Betrachtenden zum Verharren, Zurücklehnen und Pausieren.
Von Geburt an, werden Frauen gezwungen sich an ein bestimmtes Aussehen und Verhalten Kodex anzupassen doch je älter wir werden, desto mehr erkennen wir, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie ursprünglich erscheinen.
Meine künstlerische Suche konzentriert sich auf die Sensibilität für unsere Ursprünge und die elementarsten, primitivsten Teile der menschlichen Natur.

Lebe und arbeite in Tulln
Ab 1988: Studium an der Wiener Kunstschule, Klasse Keramik und Bildhauerei unter Karl Sukopp, Lieselotte Balic und Stefanie Wimmer.
1994: Präsentation der Abschlussarbeit in der Galerie Berchthold, Wien IX.
Der Spielraum der Keramik ist außerordentlich weit. Sie ist Grafik, Malerei und Bildhauerei in einem. Die Möglichkeiten den künstlerischen Ambitionen nachzugehen sind endlos.
Die Arbeiten entstehen in einem Dialog mit dem Material. Wenn ich den Rohstoff in der Hand halte, spüre ich durch die Hautoberfläche der Finger den Charakter das Material und beginne zu kommunizieren.
WIR:KWT2022
„einmal alles bitte“ – Schalenobjekte



Meine Schalenobjekte präsentieren sich dem Betrachter schlicht in weiß mit gold, reduziert auf einfache geometrische Formen,
einmal mit strengen Flächen, schwer mit dem Untergrund verhaftet,
einmal mit weicher Rundung, wie abgehoben vom Untergrund und
einmal mit spitzen Stacheln, wehrhaft und unnahbar.