Anne Marie Ambrozy

Bali I-III

Im Februar 2016 war ich in Bali in Sanur
Eines Tages wollte ich zu dem gepriesenen Strand von Nusa Dua, was eine abenteuerliche Reise zuerst mit der Vespa mit einem Hotelangestellten bis zur Bushaltestelle und dann mit dem Bus, der mir türkis in Erinnerung geblieben ist, mit sich brachte. Außer mir befanden sich noch zwei junge Frauen aus Jakarta, in dem Bus, die ganz begeistert davon waren, dass ich aus Österreich komme. Sie waren so schön, so bunt und lebendig und haben mich die ganze Zeit so angestrahlt, dass sich diese Begegnung tief in mir eingeprägt hat. Diese Reise war eines der schönsten Erlebnisse in Bali.
Zuhause angekommen habe ich diese Eindrücke in den Bildern verarbeitet, wobei das letzte vom allgegenwärtigen Dschungel in Bali inspiriert ist.

MALERIN – BILDHAUERIN – FREISCHAFFENDE KÜNSTLERIN

Ich nach längeren Suchen an kreativen Ausdrucksmöglichkeiten und „Wanderjahren“ an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterschulefür Bildhauerei bei  F.X. Ölzant und an der Universität Wien am Institut für Bildnerische Erziehung bei Prof. Zens und an der Uni das Studium für Psychologie, Philosophie und Pädagogik von 1994 – 2000 absolviert.
Danach folgte eine langjährige Unterrichtstätigkeit in Bildnerischer Erziehung mit Leitung von verschiedensten Projekten. Dabei habe ich meine künstlerische Tätigkeit immer weiter verfolgt und an Ausstellungen und Symposien im In- und Ausland teilgenommen.
Meine wichtigste Steinarbeit ist zeifellos der ÜBERGANG“:
Kunst im öffentlichen Raum – Ziersdorf – Landschaftspark Schmidatal.
Prof. Ulrich Gansert beschreibt meine Arbeit anlässlich der Einzelausstellung „transformationen 2019 in der Galerie DALIKO, wie ich finde, sehr treffend, ein Auszug daraus:
„die Auseinandersetzung mit den eigensten und elementaren Empfindungen und Berührungen der persönlichen Existenz im Feld es Lebendigen prägt die künstlerische Arbeit von Anne Marie Ambrozy. Reflektiert und realisiert werden diese Erlebnisse und Ideen von ihr sowohl im Medium der Malerei als auch in räumlich-plastischen körperlichen Gestaltungen als Objekte im Raum. In ihrer Arbeit ist schon das Nebeneinander der Materialien Stein, etwa Granit oder Marmor, aber auch Weidenzweige oder Manilarohr in ihren räumlich plastischen Objekten und Installationen bezeichnend für die Idee und die Empfindung des Übergangs, das Motiv des Kokons – einer aus feinsten organischen Fäden gesponnenen und zeitlich begrenzten „Körperhülle“ steht für diese eigentümliche Sensibilität für das Antagonistische in der Zone des „Übergangs“, des Übergangs zwischen den Sphären der Idee, der Form, des Körpers und Lebendigkeit in Zeit und Raum.

Ich sehe mich als arbeitende Frau, die versucht innere Bilder und Empfindungen in Formen und Farben umzusetzen und die bemüht ist innere Räume zu schaffen – um sich zu entwickeln – diesen Zugang gebe ich auch gerne in Kursen weiter.

www.ambrozya.com