Handscapes Foto-Sessions


Foto-Session für das Kunstprojekt „Panoramahandscape Tulln“
Von und mit der Künstlerin Angela Andorrer


Zeig uns deine Hände! Zum Mitmachen am:
– 3.3. 18-20:00 im Rathaus
– 5.3. 16-21:00 in der KWT
Keine Anmeldung notwendig.

Gemeinsam gestalten: Hände von 100 BürgerInnen Tullns werden zu Kunstwerk

Unterstützt von der Stadtgemeinde Tulln und einem Stipendium des Kulturministeriums gestalten die Künstlerin Angela Andorrer, die Kunstwerkstatt Tulln und nicht zuletzt 100 BürgerInnen unter dem Titel „Panoramahandscape Tulln“ ein Kunstwerk, das dem Miteinander gewidmet ist: Die Künstlerin fotografiert an zwei öffentlichen Fototerminen die Handflächen von 100 BürgerInnen und verbindet diese Bilder zu einem eindrucksvollen Panorama, das im Juni als Installation an der Donaulände aufgestellt wird. Wer Teil dieses verbindenden Kunstwerks werden möchte, kann zu einem der beiden Fototermine kommen – am 3. März im Atrium des Rathauses und am 5. März in der Kunstwerkstatt Tulln.

„Eine geöffnete Hand ist ein Zeichen der Offenheit und des Miteinanders. Es freut mich daher sehr, dass die Künstlerin Angela Andorrer auf uns zugekommen ist und dieses Kunst-Projekt in Tulln umsetzen wird. Die Tullnerinnen und Tullner reichen einander darin buchstäblich die Hände, es wird also ein sichtbares Symbol der Stadt des Miteinanders werden“, freut sich Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk über das gemeinschaftsstiftende Kunstwerk.

Das ist „Panorama Handscape Tulln“

Die in Klosterneuburg heimische Künstlerin Angela Andorrer und ihr Partner Laurenz Lanik fotografieren für das Kunstwerk zunächst die Handflächen von circa 100 BürgerInnen. Per Zufallsprinzip werden dann 42 Hände ausgewählt und anhand der Handlinien, Wölbungen und Muster ähnlich einem Puzzle in einem Bildbearbeitungsprogramm kombiniert. „Der Bearbeitungsprozess ist sehr spannend, fast ist es, als ob ich Freundschaften und Verbindungen schaffe“, so die Künstlerin. Daraus entsteht ein Bild, das auf den ersten Blick an eine kartografische Landschaft erinnert, tatsächlich jedoch nicht das geografische, sondern das soziales Gefüge Tullns zeigt.

Panoramatafel an der Donaulände ab Ende Juni

Die „Handscape Tulln“ wird Ende Juni in Form einer Panoramatafel als Kunstinstallation an der Donaulände aufgestellt. Auf den ersten Blick erscheint die Tafel an der belebten Donaulände dann wie eine Infotafel oder ein Landschaftsbild. Bei näherer Betrachtung folgt die Überraschung – es ist eine fiktive Panoramalandschaft, gebildet aus den Handlandschaften der Menschen, die hier leben. Die Nachnamen der beteiligten BürgerInnen sind ähnlich einer Legende in das Bild integriert. Mitdem „Finger auf der Landkarte“ kann jeder den Handlinien und Verknüpfungen folgen.

Bildunterschrift:
Eine Landschaft, entstanden aus Handflächen und deren Linien, Wölbungen und Mustern – das „Panorama Handscape Tulln“ soll aus Fotografien von 42 Händen von Tullner BürgerInnen entstehen und als verbindendes Kunstwerk an der Donaulände aufgestellt werden.

http://www.andorrer.at/